Laut dem israelischen Unterhändler Gershon Baskin hatte die Hamas bereits im September 2024 denselben Waffenstillstands- und Geiseldeal akzeptiert, der jetzt verhandelt wird. Doch sowohl der israelische Premierminister Netanyahu als auch die US-Regierung unter Präsident Biden lehnten das Abkommen damals ab. Israelische Verhandler gaben an, Netanyahu sei "nicht bereit, den Krieg zu beenden", und ein US-Gesandter weigerte sich, von seiner eigenen Strategie abzuweichen. Auch arabische Vermittler wie Ägypten und Katar bestätigten, dass Israel ein Abkommen blockiert habe, obwohl die US-Regierung öffentlich die Hamas als alleiniges Hindernis darstellte.
Baskin kam zu dem Schluss, dass der Krieg aus israelischer Sicht erst enden würde, wenn der neu gewählte Präsident Trump dies entscheide.